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Teilansicht des Friedhofs


Die letzte Störung der Totenruhe fand am 8. Juni 1995 statt. Die Täter konnten nicht ermittelt werden.
Trotz der Zerstörungen ist der ursprüngliche Zustand gut erkennbar. Ein großer Teil der verlorenen Tafeln wurde durch neue ersetzt. Manche Grabeinfassungen sind noch erhalten. Die segnenden Hände der Kohen befinden sich auf etlichen Grabsteinen der Familie Hein.
Die Mauer und das Tor sind original erhalten. Der älteste Grabstein von Abraham (genannt: Albert) Hirsch datiert auf das Jahr 1879, der jüngste Grabstein erinnert an Selma Hirsch geb. Bender, die 1942 von Cochem deportiert und ermordet wurde.
Im nachfolgenden Lageplan sind die Gräber, die durch Inschriften identifizierbar sind, numeriert, während das Sternchen* darauf hinweist, daß sich das Grab des Verstorbenen nicht mehr eindeutig zuordnen läßt.

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